
Über 150 Jahre ist es nun her, dass die Fürstin
Caroline das leerstehende Wohnhaus der Ziegelhütte in Obergrochlitz für
verwahrloste Kinder zur Verfügung stellte und somit der Name
Carolinenfeld begründet war. Eben auch zu dieser Zeit gründete
Kirchenrat Schmidt in Greiz einen Knabenhof zur Tagesbetreuung für
verwahrloste Kinder – und der Lehrer Schenderlein wurde zum Armenlehrer
bestimmt.
Haben sich die gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen
bis heute auch geändert, eines ist geblieben: das Liebesgebot Gottes,
das aufgibt, sich Menschen in Not und mit Hilfebedarf zuzuwenden und
Mandatsträger zu sein, für diejenigen, die nicht selbst für sich
sprechen können.
Seit dem 1. Januar 1999 haben sich diese
vielfältigen Dienste im Diakonieverein Carolinenfeld e. V. vereinigt und
bilden eine Dienstgemeinschaft von 130 Mitarbeitern, die sich bemühen,
nach dem Leitbild Diakonie und des christlichen Glaubens für den
Einzelnen und das Gemeinwohl zu wirken. (Gerhard Jalowski – Ehem.
Geschäftsführer des Diakonievereins Carolinenfeld)
Die Arbeitsbereiche des Diakonieverein Carolinenfeld e.V. sind:
- Hilfen für behinderte Menschen
- Carolinenschule
- Hilfen für unheilbar Kranke,
- Sterbende und Trauernde
- Hilfen für pflegebedürftige Menschen
- Sucht- und Drogenberatung
- Kontakttreff Cafe O. K.
- Hilfen für Frauen in Not
- Hilfen für Kinder und Jugendliche
- Integrative Beratungsstelle